Kathrin Peters ist seit dem Wintersemester 2014/15 Professorin für Geschichte und Theorie der visuellen Kultur an der Universität der Künste Berlin; von 2015 bis 2021 war sie Co-Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste“.
Sie studierte zunächst Kommunikationsdesign an der Universität Essen (Diplom 1994), der Aalto University, Helsinki, und am West Surrey College of Art and Design, GB. Danach studierte sie Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss dort 2007 mit einer medien- und wissenshistorischen Promotion (Dr. phil.) ab.
Bevor sie an die UdK Berlin kam, hatte sie eine Professur für Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien an der Universität Oldenburg inne und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, u. a. an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin, an der Kunsthochschule für Medien Köln. Darüber hinaus war sie Vertretungsprofessorin im Studiengang Europäische Medienwissenschaft in Potsdam.
Neben ihren universitären Aufgaben ko-kuratierte sie im Jahr 2007 die Ausstellung die stadt von morgen zum 50-jährigen Jubiläum des Berliner Hansaviertels in der Akademie der Künste Berlin. Kathrin Peters ist Gründungsmitglied, war langjährige Redaktionsleiterin der Zeitschrift für Medienwissenschaft und ist heute deren Beiratsmitglied.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Medien, Theorie und Geschichte der Fotografie, Geschichte der Gestaltung und Critical University Studies.
Related Lab(s): Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien (2004/2005)
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